Bernhard Stengele

Der Politiker

Der Künstler

 

ZIELSTREBIG

"Des Lebens Ruf an uns wird nie­mals enden" – an die­ser Zei­le von Her­mann Hes­se ha­be ich mich zeit­le­bens stark ori­en­tiert. Ich stre­be Din­ge erst an, wenn ich ei­nen sehr deut­li­chen in­ne­ren Ruf ver­spü­re. Wenn ich das für mich er­kannt ha­be, bin ich sehr ziel­strebig. Und da mei­ne Mo­ti­va­tion von in­nen her­aus kommt, bin ich un­ab­hän­gig – als Po­li­ti­ker eben­so wie als Künstler.

 
 

KRAFTVOLL ZUPACKEND

Wenn meine innere Über­zeu­gung ge­reift ist, ein The­ma be­ar­bei­ten zu wol­len, kon­zen­trie­re ich mich hun­dert­pro­zen­tig da­rauf. Hin­der­nis­se, Stö­run­gen oder Wi­der­stän­de sind für mich da­bei Tei­le des We­ges. Ich kom­me aus ei­ner Schrei­ner­fa­mi­lie. Holz ist ein sehr ei­gen­wil­li­ger Werk­stoff und auch nicht im­mer ein­fach zu be­ar­bei­ten. Von da­her schreckt mich das nicht ab, im Ge­gen­teil, es regt mich an.

 
 

NATURVERBUNDEN

"Im Wald, im Wald! Da konn­te ich füh­ren ein frei­es Le­ben mit Geis­tern und Tie­ren; Feen und Hoch­wild mit stol­zem Ge­weih, sie nah­ten sich mir ganz ohne Scheu." Es sind die­se Zei­len von Hein­rich Hei­ne, die mein Ver­hält­nis zur Na­tur am bes­ten be­schrei­ben. Die­ses Ver­hält­nis ist näm­lich glei­cher­ma­ßen ein Sinn­lich­es wie ein Geis­ti­ges. Mir ist sehr be­wusst, dass wir aus der Na­tur kom­men und wie­der in die Na­tur ein­ge­hen. Oh­ne in­tak­te Na­tur kön­nen wir nicht le­ben. Die Kli­ma­kri­se und der Schwund der Ar­ten be­dro­hen un­ser Über­le­ben. Das treibt mich an.